Ein Septemberwochenende in Stockholm
Letzten Monat war ich mit meiner Schwester in Stockholm, um unsere Freundin zu besuchen, die dort für ein Jahr lebt und arbeitet. Sie konnte uns natürlich superschöne Ecken zeigen …
… aber auch die Stockholm Tipps von 23qmstil, die ich mir vorher auf ihrem blog angesehen habe, waren super, die könnt ihr hier nachlesen.
Was ich dann noch besonders toll fand:
- eine wunderschöne Gärtnerei mit Café und Lädchen
- ein tolles vegetarisches Restaurant
- Flohmärkte, Second Hand- und Vintage Shops
- Acne Outlet
Und so ging’s los:
In Stockholm gelandet, sind wir mit dem Flughafenbus Flygbussarna bis Central gefahren. Dort haben wir am Hauptbahnhof unser Gepäck eingeschlossen und uns ein city bike gemietet, da wir in den paar Tagen natürlich so viel wie möglich sehen wollten. Tickets dafür kann man online oder in den shops 7-Eleven oder Pressbyrån kaufen.

Nach einer ersten Runde durch die Hauptgeschäftsstraßen sind wir zur Stärkung ins Albertjacks – ein Tipp von 23qmstil.

Zum Kaffee ist ein Kanelbullen einfach Pflicht 🙂

Und weiter ging es auf Ricardas Spuren zu snickarbacken7 – einem tollen Café mit Galerie und Shop

ich nehm einmal alles

Direkt gegenüber gibt es das Snickabackens Möbelmakeri …

mit superschönen Vintage-Stücken
Dann haben wir uns Gamla Stan mit seinen netten Altstadt Gässchen angesehen.
Samstags morgens sind wir in Östermalm am Karlaplan über den Flohmarkt geschlendert
und dann weiter mit dem Rad auf die Insel Djurgården, richtig ländlich mit vielen Parks. Besonders traumhaft war es in Rosendals Trädgård – einer Gärtnerei mit Café und einem Laden mit tollen biologischen Produkten.
Nach so viel Natur und Idylle sind wir weiter Richtung Södermalm gefahren – dem Szeneviertel von Stockholm. Hier kann man natürlich super schlendern, shoppen und schlemmen. In der Hornsgatan gibts coole second hand Läden z.B. stadsmissionen oder judits
In der Götgatan findet man schöne Shops, Restaurants und Cafés, z.B. designtorget oder Granit aber den gibts ja auch in Köln 🙂 oder diesen süßen Bäckerladen, man konnte sich ja dort nur von Backwaren ernähren, so lecker alles
Auch die Ecke rund um Nytorget ist toll zum schlendern, shoppen, essen, trinken und dort gibt’s auf einem
kleinen Berg süße Schwedenhäuser zu bewundern.
Zum Essen waren wir im Hermans, ein vegetarisches Restaurant. Sehr lecker und mit toller Terasse, von der aus man übers Wasser und zum Fotografiska Museum gucken kann, in dem es immer gute wechselnde Fotoausstellungen gibt.
Vom Restaurant aus sind wir noch eine Runde durch die Straßen gelaufen und in unmittelbarer Nähe waren auch wieder so süße Schwedenhäuschen zu entdecken und man fühlt sich gleich in einer anderen Welt und glaubt kaum, dass man mitten in der Stadt ist.
Ich liebe es ja auch, in anderen Ländern in die Supermärkte zu gehen, um Lebensmittel zu entdecken, die es bei uns nicht gibt. Und ich muss schon sagen, die Schweden haben’s einfach drauf, was das Design anbelangt ja sowieso, aber das zieht sich sogar durch jeden schnöden Supermarkt – sowohl die Ausstattung als auch die Verpackungen – alles einfach schön und gar nicht kitschig.
Am nächsten Tag haben wir noch ein bisschen im Lagerhaus geshoppt. Schade, dass es diesen Laden nicht in Deutschland gibt, obwohl er doch so deutsch klingt. So schöne Wohn- und Dekosachen.
Ach ja und ein Laden hatte leider zu, da wäre ich so gern rein gegangen Milda Matilda selection mit vintage/industrial Interior – da muss ich beim nächsten Mal unbedingt hin.
Danach sind wir zum Flohmarkt auf dem Hötorget. Leider konnte ich nix kaufen, weil die größeren Teile einfach nicht mehr ins Gepäck passten 🙁
Dafür hab ich aber noch ein paar schöne Teile bei acne archive in Normalm gefunden, hier kann man super Schnäppchen des hippen Labels machen und um die Ecke gibt’s nen tollen Lampenladen Normalm Elektriska mit skandinavischen Klassikern. Dann haben wir uns noch etwas Proviant für die Rücktour im cajsawarg in Vasastan geholt, ein Delikatessenladen, der auch einfach sehenswert ist – und sind von dort mit dem Bus in Richtung Flughafen und mussten leider wieder nach Hause.

bye Stockholm – ich komme wieder!